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workshop:cli:systemd-nspawn

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workshop:cli:systemd-nspawn [2025/02/16 09:16] – angelegt Branislav Zeljakworkshop:cli:systemd-nspawn [Unbekanntes Datum] (aktuell) – gelöscht - Externe Bearbeitung (Unbekanntes Datum) 127.0.0.1
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-====== systemd-nspawn - Container-basierte Systemen starten ====== 
- 
-Der Befehl **systemd-nspawn** wird verwendet, um Container-basierte Systeme zu starten und zu verwalten. Es ist ein Tool, das von **systemd** bereitgestellt wird und es ermöglicht, Container auf einem Linux-Host auszuführen, indem es Systemd verwendet, um einen isolierten Container zu starten. Dies eignet sich besonders gut für Testumgebungen, Entwicklung und das Ausführen von isolierten Systemen. 
- 
-===== Syntax ===== 
-<code bash> 
-systemd-nspawn [Optionen] [Verzeichnis] 
-</code> 
- 
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- 
-===== Wichtige Optionen ===== 
-^ Option ^ Beschreibung ^ 
-| `-D, --directory`  | Gibt das Verzeichnis an, das als Root-Dateisystem des Containers verwendet wird. | 
-| `--machine`        | Gibt den Namen des Containers an, der verwaltet werden soll. | 
-| `--bind`           | Bindet ein Verzeichnis oder Gerät in den Container. | 
-| `--private-network`| Aktiviert ein privates Netzwerk für den Container. | 
-| `--boot`           | Startet den Container im Bootmodus. | 
-| `--private-users`  | Stellt sicher, dass alle Benutzer und Gruppen im Container isoliert sind. | 
- 
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- 
-===== Beispiele ===== 
-**Einen Container aus einem Verzeichnis starten:** 
-<code bash> 
-systemd-nspawn -D /path/to/container 
-</code> 
-Startet einen Container, wobei das angegebene Verzeichnis als Root-Dateisystem verwendet wird. 
- 
-**Einen Container mit isoliertem Netzwerk starten:** 
-<code bash> 
-systemd-nspawn --private-network -D /path/to/container 
-</code> 
-Startet einen Container mit einem isolierten Netzwerk, sodass der Container keine Verbindung zum Host-Netzwerk hat. 
- 
-**Container mit einer bestimmten Maschine verwalten:** 
-<code bash> 
-systemd-nspawn --machine=my-container 
-</code> 
-Verwaltet einen Container mit dem Namen "my-container". 
- 
-**Container im Bootmodus starten:** 
-<code bash> 
-systemd-nspawn --boot -D /path/to/container 
-</code> 
-Startet einen Container und führt den Bootvorgang aus, als ob es ein normaler Start wäre. 
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-===== Hinweis ===== 
-- **systemd-nspawn** eignet sich besonders für das Starten von Linux-basierten Containern und bietet eine einfache Möglichkeit, isolierte Umgebungen für Tests oder Entwicklung zu erstellen. 
-- Es ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das in Kombination mit anderen **systemd**-Tools wie **systemd-machined** verwendet werden kann, um eine vollständige Container-Verwaltung zu ermöglichen. 
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-===== Alternativen ===== 
-Für Container-Management gibt es auch andere populäre Tools wie **Docker** oder **Podman**, die mehr Funktionen und eine größere Community bieten. Allerdings bietet **systemd-nspawn** eine engere Integration mit **systemd** und eignet sich daher besonders gut für Nutzer, die bereits in einer systemd-basierten Umgebung arbeiten. 
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-===== Weitere Informationen ===== 
-Die Man-Page liefert detaillierte Informationen: 
-<code bash> 
-man systemd-nspawn 
-</code>